Die Natur im Wonnemonat Mai lud den Kneipp-Verein Amberg zu einer „Apfelblütenwanderung“ ins nahegelegene Birgland ein. 27 Teilnehmer machten sich bei strahlendem Frühlingswetter auf den Weg – endlich nach dem tristen Winter gemeinsam frische Luft zu atmen!
Anni Fuchs, Kneippmitglied aus Betzenberg, mit Tochter Gisela Singer warteten pünktlich auf dem Pendlerparkplatz – „Schwenderöd“ bei Ursensollen, um uns mit guter Laune in Empfang zu nehmen. „Herzlich Willkommen“ – liebe Kneipp-Freunde aus Amberg!
Folgende Wegstrecke war vorgesehen: Schwenderöd-Leinberg-Betzenberg – Schwend – Pendlerparkplatz – Amberg.
Die Strecke ist ein Teil des Birglandwanderweges - herrliche Waldwege luden uns ein, das frische, junge Grün der weit ausladenden Buchen glitzerte im Morgenlicht besonders wohltuend. Leichte Steigungen waren bei allen Teilnehmern kein Problem, die heimatverbundenen Damen aus Betzenberg erzählten von ihrer „Hausstrecke“ – von Hügelgrabfunden und die auf der Weide grasenden Pferde nahe des Gehöfts von Anni Fuchs waren für alle eine willkommene Augenweide.
Blühende Schlehen–und Apfelblüten rundherum verzauberten diese Landschaft im wahrsten Sinne des Wortes in eine kleine „Wellness-Oase“ in der unmittelbaren Nachbarschaft.
In der Gastwirtschaft „Zum grünen Baum“ bei Familie Donhauser wartete auf alle 27 Teilnehmer ein leckeres, deftiges Mittagessen – Pfarrer
Kneipp hätte seine Freude bei dieser „Hausmutter“ gehabt.
Unsere Männer und Väter kamen an diesem Tag auch noch auf ihre Kosten:
Auf dem Rückweg führte uns der Weg über Schwend zum nostalgischen „Maulwerk-Cafe“- wo in einer ehemaligen Autowerkstätte ein Sammler-Herz-Eigentümer unzählige Oldtimer-Autos – Einrichtungsgegenstände sowie nostalgischem Werkstatt-Zubehör aus den 60-und 70-ziger Jahren zu bestaunen waren.
Zurück durch die herrliche Frühlingslandschaft erlebten wir alle einstimmig eine sehr abwechslungsreiche Frühlingswanderung, dank unserer beiden „einheimischen Wanderführerinnen“.
Mit dem Waldgedicht vom „Doktor Wald“ verabschiedete die 1.Vorsitzende sich von der gesamten Gruppe – die angeregte Unterhaltung war ein Beweis dafür, wie wichtig solche gemeinsame Begegnungen in freier Natur sind.